Tiefkühlkost, sind gefrorene Speisen wirklich gut?

Ob bei Alt oder Jung, Tiefkühlkost wird immer beliebter. Inzwischen gibt es sie nicht nur in der Kühltruhe in Supermärkten zu kaufen, sondern auch bei einem Haus-zu-Haus-Service, der Tiefkühlgerichte direkt an die Haustür liefert. Kunden können zuvor genau in einem Katalog auswählen, was Sie kaufen oder bestellen möchten. Egal auf welche Weise Sie Tiefkühlprodukte kaufen, es gibt einiges, was Sie darüber wissen sollten.

Welche Arten von Tiefkühlkost gibt es?

Tiefkühlkost ist in vielen Varianten zu haben. So auch als:

Gefrorenes Gemüse
Gefrorenes Obst
Eis
Torten und Kuchen
Brot und Brötchen
Fleisch
Fisch
Fertiggerichte und Tellergerichte

Auch die Größen der Packungen und Tüten können variieren. Von kleinen Päckchen von rund 150 g mit Spinat oder Küchenkräutern wie Petersilie oder Schnittlauch, bis hin zu großen Tüten mit Gemüse und einem Inhalt von 800 g oder 1000 g gibt es viele unterschiedliche Packungs-Größen im Handel.

Die Art der Verpackung kann ebenfalls verschieden sein. Küchenkräuter sind oft in kleinen Kunststoffboxen mit Deckel verpackt, während Gemüse und Obst meist in Pappschachteln oder Kunststoffbeuteln angeboten werden. Fertiggerichte sind meist in einer Plastikschale abgepackt, welche häufig noch mit Pappe umwickelt ist. Insgesamt also nicht besonders umweltfreundlich.

Vorteile von Tiefkühlkost

Wer Tiefkühlkost für das Kochen daheim verwenden möchte, der profitiert von einigen Vorteilen:

1. Das aufwändige Schneiden und Schälen von Kartoffeln, Karotten oder Obst entfällt.

2. Man hat immer etwas Gemüse als Vorrat, sollte einmal die Zeit zum Einkaufen fehlen.

3. Tiefkühlkost spart durch den geringeren Aufwand beim Vorbereiten Zeit beim Kochen.

4. Tiefkühlkost kann günstiger sein. Dies gilt besonders für Singles. Wer für eine gemischte Gemüseplatte oder einen Eintopf nicht Karotten im Bund, Brokkoli und Blumenkohl als Ganzes Gemüse kaufen möchte, weil die Menge zu groß ist, kauft fertige Gemüsemischungen im Tiefkühlbeutel.

5. Tiefkühlkost kann, wenn Sie fachgerecht eingefroren wurde, genauso reich an Vitaminen sein, wie frisch gekauftes Obst oder Gemüse.

Nachteile von Tiefkühlkost

1. Die Kühlkette darf bei der Lagerung und dem Transport nicht unterbrochen werden, damit die Tiefkühlspeisen nicht verderben.

2. Bei Fertiggerichten wie Nudeln, Gemüsepfanne, Fleischgerichten und anderen Speisen, sind, wie bei Dosengerichten, oft viele Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker enthalten. Wer Tiefkühlkost kauft, sollte am besten zu Produkten greifen, die noch nicht gewürzt sind. Es gibt zahlreiche gute Tiefkühlprodukte im Handel, die noch keine weiteren Zutaten enthalten. Dazu gehören unter anderem: Gemüse, Obst wie Himbeeren oder Erdbeeren, Fleisch, Fisch und vieles mehr.

3. Tiefkühlkost bei einem Lieferservice zu kaufen, kann oft sehr kostspielig sein. Die Auswahl an Gerichten ist groß, jedoch gibt es meist eine Mindestbestellmenge. Für Single-Haushalte lohnt sich in diesem Fall eher der Gang in den Supermarkt oder zum Lebensmittel-Discounter am Ort.

Mit diesen Informationen dürfte die Entscheidung für die richtigen Tiefkühlprodukte leichter fallen. Noch ein Tipp: Wenn Sie im Sommer Tiefkühlkost einkaufen, nehmen Sie am besten ein paar Kühl-Akkus mit. So ist gesichert, dass die Produkte unterwegs nicht so rasch auftauen können.